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Fahnenabordnung beim Gedenkgottesdienst mit Totenehrung
des im Jahre 2003 verstorbenen Ehrenkreisvorsitzenden und ehemaligen Bezirksgeschäftsführers des
BSB - Franz-Xaver Kuhn, am Donnerstag den 22. Mai 2014 um 18.00 Uhr in Rednitzhembach mit einer
Fahnenabordnung der Hist. K. B. Bürgerwehr- Schützen - Compagnie Schwabach e.V.



Kamerad Kuhn war Ehrenmitglied der SRK Reichertshofen sowie Mitglied der SRK Sengental und in der
französischen Reservisten - und Veteranenvereinigung U:R.A.C. in München. Er war Inhaber des Europakreuzes.


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Zeitungsbericht in Der Neue Tag vom 24.03.2014

Bürgerwehren angetreten:
Neustädter Truppe
übernimmt für ein Jahr Fahne des Landesverbandes

Neustädter Bürgerwehr blickt stolz auf Anfänge zurück - Mitgliederversammlung in der Stadthalle



Neustadt/WN. (bgm) "Bürger- und Landwehren habt acht - Zur Meldung an den Landeskommandanten Augen rechts" - solche Kommandos schallten am Samstagvormittag über den Stadtplatz. Bürger- und Landwehren aus ganz Bayern hatten im Karree um den Brunnen Formation bezogen, um den Höhepunkt im Jahresverlauf des Bundes historischer Bürger- und Landwehren in Bayern zu vollziehen: die offizielle Übergabe der Fahne des Landesverbandes an eine Mitgliedswehr. Heuer hat die Königlich Bayerische Bürgerwehr Neustadt die Ehre, den Landesverband bei besonderen Anlässen in ganz Bayern oder im angrenzenden Ausland zu vertreten. Zur Übergabe traten die Fahnenkommandos der Bürgerwehr Artillerie Wolkersdorf (links) bei Schwabach, die im Vorjahr die Landesfahne verwahrt hatte, und das Fahnenkommando der Neustädter einander gegenüber. Fähnrich Martin Nagler nahm die Fahne mit den Worten "Ich übernehme die Landesfahne und werde Sie mit Stolz tragen" entgegen. Unter dem Kommando von Stadthauptmann Erwin Schober bezogen die Neustädter Füsiliere anschließend Formation in zwei Reihen zum Salutschuss. Wie ein gewaltiger Donnerschlag dröhnte der Knall aus sieben Gewehren über den Stadtplatz. Kaum war dieser verhallt, legte die zweite Reihe an, um die mit Schwarzpulver gestopften Flinten abzufeuern. Zum Abschluss des Festakts intonierte die Stadtkapelle unter Leitung von Dirigent Karl Wildenauer das Bayernlied und zog anschließend an der Spitze des langen Zugs aus bunten Uniformen und Ehrengästen zurück zur Stadthalle zum Mittagessen und zur Kommandantentagung. Bild bgm



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Zeitungsbericht in Der Neue Tag vom 24.03.2014

Fesche Heimatbotschafter
Neustädter Bürgerwehr blickt stolz auf Anfänge zurück - Mitgliederversammlung in der Stadthalle




Neustadt/WN. (bgm) "Was bereits in früherer Zeit den Grundstein für edle Gesinnung, Kameradschaft und Hilfsbereitschaft bildete, das sollte vor nunmehr 32 Jahren wieder neu belebt werden. Angeblich wurden die damals schönsten Männer der Stadt gesucht und auch gefunden." Mit einem Augenzwinkern blickte Vorsitzender Sebastian Scharnagl auf die Anfänge der Historischen königlich-bayerischen Bürgerwehr Neustadt/WN zurück.

1981 gründete Ludwig Fritsch mit einigen Faschingsmatadoren den "Verein Neustädter Faschingszug e. V." Für die 750-Jahr-Feier der Kreisstadt sollte jeder Verein einen Beitrag leisten - auch der noch junge Faschingsverein. Der traditionsbewusste heutige Stadt-Ehrenhauptmann Fritsch wusste noch von den Feierlichkeiten des Heimatfestes 1923.

Schon damals war eine Bürgerwehr aufgetreten, die es als feste und mit öffentlichen Aufgaben betraute Einrichtung bis Ende des 19. Jahrhunderts in Neustadt gab. Ab 1807 unterstand sie dem Oberbefehl des Königs, und aus dieser Zeit rühren auch die fesche Uniform und natürlich der schwarze Tschako, die charakteristische, schwarze Kopfbedeckung mit Augenschirm und Federbusch.

Einst sei die Bürgerwehr zum Ordnungsdienst, zur Verteidigung der Stadttore und Mauern sowie zum allgemeinen Schutz der Bevölkerung eingesetzt worden. "Sie war also nie in militärische Auseinandersetzungen verwickelt", betonte Scharnagl. Heute versteht sich die Truppe selbst als Heimatbotschafter und pflegt den regen Austausch mit befreundeten Wehren in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Österreich und Südtirol. Bei vielen Festen in der Kreisstadt sind die Einlagen der Königlich Bayerischen bereits fester Bestandteil, etwa bei der Eröffnung des Bürgerfestes oder beim Maibaumaufstellen.

Aufgaben, die auch Bezirkstagspräsident Franz Löffler zu schätzen weiß: "Sie verkörpern ein gewaltiges Stück unserer Heimat", lobte der Kommunalpolitiker. Auch Bürgermeister Rupert Troppmann dankte für die Werbung für die Stadt. Und der künftige Landrat Andreas Meier, der die Bürgerwehr als Aushängeschild für Neustadt bezeichnete, nutzte sein Grußwort, um sich für den Aufmarsch der Bürgerwehr am Wahlsonntag zu bedanken: "Das war eine große Ehre. Das hat mich sehr gefreut." Für die musikalische Umrahmung der Mitgliederversammlung in der Stadthalle sorgte die Stadtkapelle mit Dirigent Karl Wildenauer.



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Zeitungsbericht vom 09.11.2013










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Zeitungsbericht in der Chamer Zeitung am 02.10.2013




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Zeitungsbericht im Schwabacher Tagblatt vom 25.03.2013

Farbenfrohes Spektakel in Schwabach
Landeskommandantentagung des Verbandes der Historischen Bürger- und Landwehren

Das abschließende Gruppenfoto im Hof des Alten DG. Ganz links die Bürgerwehr-Artillerie Wolkersdorf, ganz rechts die Miltenberger mit den Uniformen aus dem Dreißigjährigen Krieg.


SCHWABACH - Ein besonderes und seltenes Erlebnis für alle Freunde historischer Uniformen und anderen historisch Interessierten gab es am Samstag in Schwabach zu bestaunen: Zur Landeskommandantentagung des Landesverbandes der Historischen Bürger- und Landwehren waren Abordnungen von rund 25 örtlichen Verbänden aus ganz Bayern in die Goldschlägerstadt gekommen.

Nach einem Empfang im Bürgerhaus gab es einen Festzug mit Marschmusik zum Marktplatz, dann Aufstellung im Carrée, Abschreiten der Ehrenformation durch den Schirmherrn, Wolfgang Prinz von Bayern, Ehrungen, Übergabe der Landesfahne und Salutschüsse vor dem Rathaus, anschließend einen weiteren Festzug mit Blasmusik zum Alten DG, wo nach einer abschließenden Aufstellung der interne, nichtöffentliche Teil der Kommandantentagung stattfand. Da in Schwabach nicht gerade jeden Tag eine historische Militärparade stattfindet, kamen mehrere hundert Neugierige auf den Marktplatz.
Neben den relativ häufigen Königlich Bayerischen Uniformen, die grundsätzlich in Dunkelblau gehalten sind, waren auch zahlreiche andersfarbige Uniformen zu bewundern, die die Zugehörigkeit der jeweiligen Truppe zu anderen Herrschaften anzeigen - etwa den Fürstbischof von Bamberg oder den Deutschen Orden. Diese tragen auch Weiß mit Türkis-Gelb oder Weiß-Blau mit schwarzem Dreispitz. Kenner erkennen an den Farben der Uniform-Beschläge, Revers und Helmbüsche ferner den Waffentypus - bei den Bayern etwa Grün für Schützen und Rot für Artillerie.

Wie im Dreißigjährigen Krieg
Recht auffällig ist die Uniform der "Hochfürstlich Lobkowitzischen Grenadier Garde der Gefürsteten Grafschaft Sternstein" aus Neustadt/Waldnaab - in Braun-Rot, nebst hoher, schmaler Granadiersmütze. Der böhmische Fürst Lobkowitz benötigte einst, um einen Sitz im Reichstag zu erhalten, eine Besitzung im Reich - und das war das kleine Sternstein. Zu deren Sicherung gab es diese Grenadiergarde.
Die jüngsten Mitglieder im Landesverband haben gleichzeitig die ältesten Vorbilder für ihre Uniformen: Das "Kurbayerische Dragonerregiment Johann Wolf" aus Miltenberg bezieht sich auf eine historische Truppe aus dem Dreißigjährigen Krieg. Daher erinnern die Uniformen mit knielangen Pluderhosen, breitkrempigen Hüten, Umhängen und großen Federbüschen sowie teilweise gewagten Barttrachten optisch ein wenig an Dartagnan und die Drei Musketiere. Die Miltenberger sind erst kürzlich dem Landesverband beigetreten.

Die zahlenmäßig größte Truppe stellten natürlich die gastgebenden Schwabacher, nämlich die Historische Königlich Bayerische Bürgerwehr-Artillerie Wolkersdorf unter dem Kommando von Hauptmann Helmut Müller. Wie mehrere Festredner durchblicken ließen, ist es vor allem Müllers unermüdlichen Engagement zu verdanken, dass diese Landeskommandanten-Tagung nach vielen Jahren einmal wieder in Schwabach stattfand.

1977 von Gerd Lehner gegründet
Mit dieser Tagung kam der Verband sozusagen temporär "heim", da der Landesverband 1977 vom verstorbenen Kommandanten der Historisch Königlich Bayerischen Bürgerwehr-Schützen-Compagnie Schwabach (heute unter dem Kommando von Hubert Weber), Oberst Gerd Lehner, gegründet wurde. Auf diesen Umstand wies unter anderem der heutige Landeskommandant, Oberst Jürgen Völkl, hin. Er erklärte weiter, dass die historischen Bürger- und Landwehren in Bayern und Baden-Württemberg einen hohen Stellenwert genössen, in Norddeutschland deutlich weniger.
Alle Festredner unterstrichen und lobten das Engagement der Historischen Landwehren für Gemeinsinn, Geschichtspflege und Geselligkeit. Die Bürger- und Landwehren waren ja die Vorläufer aller öffentlichen Sicherheitsdienste, die es heute als separate Organisationen gibt: Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst.
Oberbürgermeister Matthias Thürauf bedauerte, heute habe die Stadt leider keine eigene Truppe mehr, die für Ruhe und Ordnung sorge. Dabei täte es auch heute einigen "allzu lauten Rotzlöffeln", die bei der Kirchweih über die Stränge schlagen, eventuell ganz gut, wenn Helmut Müller sie einmal tadelnd am Ohr zöge: "Das hätte bestimme eine große Wirkung", so Thürauf. Zusammenhalt und füreinander Einstehen seien die bürgerschaftlichen und konservativen Werte, für die die Bürgerwehren stehen.

Werte mit Leben erfüllen
Auch der Schirmherr des Landesverbandes, Wolfgang Prinz von Bayern, betonte den Sinn der Bürgerwehren, traditionelle Werte zu erhalten und sie mit Leben zu erfüllen. Die Tendenz zum Individualismus, zur Vereinsamung der Menschen, zum Egoismus sei nicht gut. Bundestagsabgeordneter Michael Frieser unterstrich, selten habe er sich so behütet gefühlt wie heute. Wenn man sich in eine historische Idee verliebe, sie zum Hobby mache, dem Allgemeinwohl diene und damit auch die eigene Familie einbinden könne - das sei der "Kitt der Gesellschaft", so Frieser.
Der Fraktionsvize der Landtags-CSU, Karl Freller, sagte, die Geschichte der Bürger- und Landwehren sei eine Geschichte von Mut und Zivilcourage, die Stadt und die Schwachen zu schützen, genau hinzuschauen und einzugreifen, wenn nötig. Heute häufe sich die sinnlose Gewalt auf U-Bahnhöfen und Straßen, und manche würden totgeschlagen, wenn sie versuchten, Kindern zu helfen. Der katholische Stadtpfarrer, Domkapitular Alois Ehrl, stellte fest, in der Zeit des Individualismus fragten zu viele, was die Gemeinschaft für sie tun könne. Das Ziel müsse aber lauten, umgekehrt zu fragen, was der Einzelne für Stadt, Land und Gesellschaft tun könne. Wenn die Menschen im Sinn Aller handelten, sei das ganz sicher im Sinn Gottes.

Bericht und Fotos von Wolfram Göll





Aufstellung zum Abmarsch: Kommandant Helmut Müller (Mitte) und seine Bürgerwehr-Artillerie Wolkersdorf (Vordergrund).
Im Hintergrund die im Carrée angetretenen Bürger- und Landwehren aus ganz Bayern.


Ganz schön strecken musste sich Schirmherr Wolfgang Prinz von Bayern, als er OB Matthias Thürauf eine Ehrenmedaille ansteckte.
In braun-roter Uniform der Landeskommandant des Landesverbandes der Historischen Bürger- und Landwehren, Jürgen Völkl.







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Landesschießen des Bundes Hist. Bürger- und Landwehren in Bayern
Wanderpokal von Wolfgang Prinz von Bayern geht an Schützencompagnie Waldmünchen

Das Landesschießen des Bundes Historischer Bürger- und Landwehren wurde auf der Schießanlage der Schützen Compagnie "Alte Büchs´n" Waldmünchen in Hocha/Waldmünchen mit erfreulich guter Beteiligung durchgeführt. Den Wanderpokal, gestiftet von Seiner Königlichen Hoheit Wolfgang Prinz von Bayern aus dem Hause Wittelsbach sicherte sich die Familie Heiland von der Schützen Compagnie "Alte Büchs´n" Waldmünchen. Landesschützenkönig der Bayerischen Bürger- und Landwehren wurde Grenadier Peter Gollwitzer aus Störnstein vom der Historisch Hochfürstlich Lobkowitzischen Grenadier Garde der Gefürsteten Grafschaft Sternstein. Bester Einzelschütze auf Pokal war Albert Kraus von der Schützencompagnie "Alte Büchsen" Waldmünchen.

Kommandant Major Sepp Maier von der Schützencompagnie Waldmünchen zeigte sich über die zahlreiche Beteiligung vom Landesverband erfreut. Dieses Landesschießen wurde heuer zum dritten Mal ausgetragen und befindet sich noch im Aufbau. Der Dank von Kommandant Major d.Ldw. Josef Maier galt dem Landeskommando der Bürger- und Landwehren in Bayern, mit dem Landeskommandanten, Oberst d.Ldw. Jürgen Völkl, dafür, dass sie das Schießen heuer nach Waldmünchen gegeben zu haben.
Ultn. d.Ldw. Udo Leikeim vom Landesverband hatte als Schießinspektor die Leitung des Schießwettbewerbs, unterstützt wurde er dabei von den Mitgliedern der Schützencompagnie Waldmünchen. Der Kommandant von der Schützencompagnie Waldmünchen Major d.Ldw. Josef Maier dankte auch allen Helfern und den Frauen, die im Schützenheim für die Bewirtung der Teilnehmer gesorgt haben. Zum Schluss gratulierte er allen zu ihren schießsportlichen Erfolgen.
Die Siegerehrung wurde dann von Ultn. d.Ldw.Udo Leikeim durchgeführt. Im Einzelschießen auf Pokale war Albert Kraus von der Schützencompagnie Erster; 2. Udo Leikeim aus Kronach und 3. Sabine Heiland von der Schützen Compagnie "Alte Büchs´n" Waldmünchen. Sie erhielten die vom Landesverband gestifteten Pokale.
Als Landesschützenkönig wurde Peter Gollwitzer von der Historisch Hochfürstlich Lobkowitzische Grenadier Garde der Gefürsteten Grafschaft Sternstein gekürt. Martin Nagler aus Neustadt a.d. Waldnaab wurde 1. Ritter, Günter Czastitz aus Waldmünchen, 2. Ritter.
Den Wanderpokal im Mannschaftsschießen, gestiftet von S.K.H. Wolfgang Prinz von Bayern, aus dem Hause Wittelsbach, sicherte sich die Familie Heiland (Sabine, Herbert und Michael) Schützen Compagnie "Alte Büchs´n" Waldmünchen II, 2. wurde die Mannschaft der Königlich Bayerischen Bürgerwehr Neustadt a.d. Waldnaab und 3. wurde die Schützen Compagnie "Alte Büchs´n" Waldmünchen I.

Landeskommandant Oberst d.Ldw. Jürgen Völkl dankte für die sehr gute Aufnahme der Teilnehmer und Durchführung des Landesschießens. Schießübungsinspektor Ultn. d.Ldw. Udo Leikeim vom Landeskommando habe das Schießen hervorragend organisiert und durchgeführt. Ohne die Mithilfe der Schützencompagnie und ihrer Mitglieder hätte die Durchführung des Schießens nicht reibungslos verlaufen können. Er gratulierte allen Schützen, ob als Pokalgewinner oder König und hoffte, dass sich auch nächstes Jahr wieder viele an diesem Wettbewerb beteiligen werden. Sein besonderer Dank galt noch den Frauen im Schützenheim, die für die Bewirtung gesorgt haben.
Ein gemütliches Beisammensein schloss sich an. Dass auch der Spaß nicht zu kurz kam, wurde an Martin Nagler von der Bürgerwehr Neustadt a.d. Waldnaab ein Stück Beton vom Kugelfang und ein Säckchen Zement übergeben - mit hintersinnigen Anspielungen.

(vierter von rechts) Landesschützenkönig Grenadier Peter Gollwitzer, von der Historisch Hochfürstlich Lobkowitzischen Grenadier Garde der Gefürsteten Grafschaft Sternstein. Mit im Bild (von links) Landeskommandant Oberst d.Ldw. Jürgen Völkl, Presseoffizier Major d.Ldw. Hans Härtl (beide Störnstein), Kommandomitglied Major d.Ldw. Erwin Schober (Neustadt), 2. Ritter Günter Czastitz (Waldmünchen), Landesschützenkönig Grenadier Peter Gollwitzer (Störnstein), Kommandant Major d.Ldw. Josef Maier (Waldmünchen), 1 Ritter Sergeant d.Ldw. Martin Nagler (Neustadt) und Schießübungsinspektor Ultn. d.Ldw. Udo Leikeim (Kronach).





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Bilder: Angelika Riedl / Alois Fischer


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Zeitungsbericht im Donaukurier vom 23.09.2012

Als Russland zum Bayerngrab wurde

Ingolstadt (DK) Mit einer großen Gedenkveranstaltung im Armeemuseum und im Schlosshof hat der Freundeskreis des Hauses am Samstag an Napoleons Russlandfeldzug im Jahre 1812 erinnert. Das desaströse Unternehmen hatte seinerzeit rund 30 000 bayerische Soldaten das Leben gekostet.

Die Freunde hatten auf diesen Tag lange hingearbeitet. Sie sehen die Beschäftigung mit der Geschichte der bayerischen Armee und ihren Jahreszahlen als zentrale Aufgabe des Museums. Die Erinnerung an 1812, als weite Teile dieser Armee unter der Führung des französischen Imperators in Russlands Weiten regelrecht „verheizt“ worden waren, sei für die Unterstützer „wichtiger als die Landesausstellung 2015“, sagte Vorsitzender Manfred Dumann am Samstag vor einer großen Zahl geladener Gäste im Fahnensaal des Neuen Schlosses, der so gut gefüllt war wie schon lange nicht mehr.
In drei Jahren soll Bayerns Zeit als Verbündeter Frankreichs in Ingolstadt bekanntlich generell in großem Rahmen beleuchtet werden. Den Museumsfreunden ging es aber schon jetzt um eine würdige Erinnerung an jene Tragödie, die vor genau 200 Jahren vor Moskau, aber eigentlich schon auf dem Weg dorthin ihren Lauf genommen hatte. Sie hatte letztlich auch großen Anteil daran, dass sich Bayern von Napoleon lossagte und an der Seite der Allianz von Russland, Preußen, Österreich und Großbritannien in die Befreiungskriege eintrat.

Der Einladung des Freundeskreises nach Ingolstadt waren am Samstag etliche Traditionsverbände und Abordnungen der Gebirgsschützen gefolgt. An der Spitze der Ehrengäste stand als Vertreter des Hauses Wittelsbach Wolfgang Prinz von Bayern, der neuerdings dem Kuratorium des Freundeskreises vorsteht. Aber auch etliche Vertreter aus Politik und Gesellschaft hatten sich morgens eingefunden, um zunächst an einem Gottesdienst in der Moritzkirche (Zelebrant war der frühere Eichstätter Generalvikar Johann Limbacher) teilzunehmen. Anschließend führte ein bunter Zug mit über 20 Fahnenabordnungen bei Marschmusik durch die Fußgängerzone zum Schloss.

Dort war es an Ernst Aichner, vormaliger Direktor des Bayerischen Armeemuseums, die Rolle der Bayern in Napoleons Russlandkrieg zu verdeutlichen. Der Historiker schilderte – untermauert von zeitgenössischen Darstellungen des Aufmarsches, der Kampfhandlungen und schließlich des Rückzugs – die heute schier unvorstellbaren Strapazen und Leiden, die allen rund 500 000 Soldaten dieses bis dahin größten Heeres der Weltgeschichte unter Führung des korsischen Feldherrn und französischen Kaisers vor 200 Jahren auferlegt worden waren.

Von den 33 000 Bayern, die im Sommer als Verbündete der Franzosen gen Osten gezogen waren, kehrten im Dezember nur rund 3000 heim. Aichners Fazit: Die Katastrophe, die die Franzosen freilich genauso getroffen hatte, war die unvermeidliche Konsequenz taktischer Fehlentscheidungen und einer völlig unzureichenden Truppenlogistik gewesen. Sie hatten den Soldaten durch Hunger, Durst und Krankheiten schon den Mut und den Durchhaltewillen genommen, bevor die ersten größeren Schlachten anstanden. Später war deshalb oft vom russischen Bayerngrab die Rede gewesen. Das traf es wohl ganz gut.

Von Bernd Heimerl

S.K.H. Wolfgang Prinz von Bayern, der Vorsitzende des Freundeskreises des Armeemuseums Manfred Dumann (verdeckt),
Landeshauptmann Karl Steiniger und Oberst d. Ldw. Jürgen J. Völkl beim Abschreiten der angetretenen Abordnungen.

Bilder: Angelika Riedl / Alois Fischer


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Haus Habsburg ehrt die Teilnehmer an den Bestattungsfeierlichkeiten
von Erzherzog Dr. Otto von Habsburg-Lothringen

Erzherzog Michael von Österreich ehrt die Teilnehmer

Stams-Österreich. Für die Ordensverleihung an die Abordnungen aus Bayern, die Hist. Hochfürstlich Lobkowitzische Grenadiergarde der Gefürsteten Grafschaft zu Sternstein, Hist. K.B. Schützen-Compagnie der Stadt Waldmünchen, Hist. K.B. Bürgerwehr-Schützen-Compagnie der Stadt Schwabach, Hist. K.B. Bürgerwehr der Stadt Grafenau, Hist. Ehrenzug d. K.B. Landwehr-Bataillons Eggenfelden und Münchner Traditionsverein des ehemaligen königlich bayerischen 4. Chevauleger-Regiments "König", die Alt Tyroler Schützen, die Schützenkompanie Langkampfen und den Oberländer Landsturm wurde durch den Organisator Hubert Defrancesco aus Zirl/Österreich kein geringerer Ort als das Stift Stams, in Anlehnung an die historische Bedeutung für Bayern, Tirol und Habsburg die Zisterzienserabtei ausgesucht.

Erzherzog Michael von Habsburg-Lothringen schreitet nebst seiner Gemahlin, Erzherzogin Christiane die Ehrenformation ab.

Die Abordnungen aus Bayern und die Tiroler Schützen wurden für Ihre Teilnahme an den Bestattungsfeierlichkeiten von Erzherzog Otto von Habsburg-Lothringen geehrt. Kein Geringerer als Erzherzog Michael von Habsburg-Lothringen nebst seiner Gemahlin Erzherzogin Christiane, waren vor Ort, um den Garden, den Bürger- und Landwehren aus Bayern und den Schützen aus Tirol Dank und Anerkennung auszudrücken. Höhepunkt war eine prunkvolle Messe im Stift Stams unter der Leitung von Abt German. Der Abt würdigte in seiner Predigt den im vergangenen Jahr verstorbenen österreichischen Thronfolger Erzherzog Otto von Österreich. Die Predigt stand ganz im Zeichen der Begriffe Treue und Werte, die in der heutigen "Spaßgesellschaft" keineswegs an Bedeutung verloren haben.
Nach der Hl. Messe und einer Ehrenbezeugung, die durch zahlreiche Kanonenschüsse untermalt war, wurde in den barocken Festsaal des Stiftes geladen. Die Laudatio und mit einem historischen Rückblick auf das Tiroler Schützenwesen und einer betonten Würdigung der Alt Tyroler Schützen sprach Prof. Walter Gritsch aus Zirl. Gritsch würdigte in nicht minder beeindruckender und sachlicher Weise den Lebenswegs des im vergangenen Jahr verstorbenen Thronfolger Erzherzog Otto von Österreich.

Erzherzog Michael von Habsburg, Erzherzogin Christiane von Habsburg
und der Hauptmann des Oberländer Landsturm Albin Kopp (von rechts)
        
Erzherzog Michael von Habsburg und Erzherzogin Christiane von Habsburg zeichnen den Presseoffizier der
Bürger- und Landwehren in Bayern Major d.Ldw. Hans Härtl aus. Im Hintergrund Major d.Ldw. Josef Maier aus Waldmünchen.


Rede bei den Tiroler Schützen und den Bürger- und Landwehren aus Bayern, die nicht nur an den Bestattungsfeierlichkeiten des Thronfolgers, sondern diesem und dem Haus Österreich immer wieder ihre Treue und Ergebenheit unter Beweis gestellt hatten, sei es in Tirol, Bayern oder bei den zahlreichen Festlichkeiten im In- und Ausland. Der Erzherzog brach in seiner Ansprache eine Lanze für die Tiroler Schützen im Allgemeinen, für die Alt Tiroler im Besonderen und die Bürger- und Landwehren in Bayern. Michael nannte als Beispiele der Tiroler Treue zum Haus Österreich u.a. auch das Heimatrecht, welches in der schwierigen Zeit des 1936 durch die Gemeinde Fulpmes gegenüber seiner Familie unter Beweis gestellt wurde. Treue und Werte, der Glaube an die römische Kirche sei gerade in Zeiten wie diesen von herausragender Bedeutung, sowohl für den Einzelnen als auch für die Nation.
Abt German verwies u.a. darauf, dass die Republik nicht irgendwie in den Raum gesetzt, sondern auf das historische Fundament der Monarchie aufbaut. Demokratie und Monarchie stellen keineswegs Gegensätze da, sie ergänzen sich vielmehr. Die beindruckenden Bestattungsfeierlichkeiten des Erzherzogs veranlassten viele Menschen, sich zurückzubesinnen und nachzudenken.
Der Bürgermeister von Haiming, Josef Leitner, nannte als Beispiel für seine Verbundenheit zum Haus Österreich seine eigene Großmutter, die im Jahr 2000 im 100sten Lebensjahr verstarb. Seine Großmutter hatte ihm als Kind immer wieder von ihrem besonderem Naheverhältnis zur Monarchie erzählt. Leitner ging auch auf die vielen Korruptionsskandale in Österreich ein, wo es manchmal sinnvoll wäre wenn eine "Hand von oben" eingreifen würde. Der Haiminger Bürgermeister sprach auch seine kritisierte Jagdeinladung gegenüber Landeshauptmann Platter an, die von vielen dazu genützt wurde, Amts- und Würdenträger respektlos zu behandeln. Leitner lud den anwesenden Erzherzog, der selbst passionierter Jäger ist, zu einer Gamsjagd nach Tirol ein und wurde mit Applaus bedacht. Sein Amtskollege, Bürgermeister Hermann Föger, hielt eine sehr einfache nicht minder beachtete politisch neutrale Rede und zeigte dadurch sowohl Würde und Demut gegenüber den Schützen und dem Erzherzog.
Anschließend wurde im herrlichen barocken Bernardisaal die Ordensverleihung durch die Kaiserlichen Hoheiten, im Beisein der vorhin genannten Lokalpolitiker und hoher Schützenorgan durchgeführt und zu einem gemeinsamen Essen geladen.


Bilder: Erika Härtl / Christine Prottengeier


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Bilder von der Beerdigung von
Frau Sigrid Lehner am 12. Juli 2012 in Schwabach




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Bilder: Christine Prottengeier


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Teilnahme der Hist. K. B. Bürgerwehr Schwabach
an der Festmesse des
Bundes Hist. Bürger- und Landwehren in Bayern
am 19. Mai 2012 im Neuen Schloss in Ingolstadt


Fahnenabordnungen der angetretenen Bürger- und Landwehren




Festgottesdienst mit S. E. Dr. Walter Mixa Bischof, den Mitzelebranten
Subregens Thomas Stübinger und H.H. Pfarrer Michael Würth




Gedenken der verstorbenen Kameraden mit Kranzniederlegung



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Kommandantentagung in Leutenbach / Ofr. am Samstag, den 17. März 2012


Auf dem Weg zur Fahnenübergabe am Kirchplatz



Aufstellung zur Meldung an den Landeskommandanten



Landeskommando mit den Ehrengästen



Übergabe der Landesfahne von der Bürgerwehr Grafenau an die Landwehr Leutenbach



Auf dem Rückmarsch zur Tagung



Gruppenbild vor der Tagungsstätte in Leutenbach



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Pressebericht im Schwabacher Tagblatt





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Pressebericht im Schwabacher Tagblatt





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Zeitungsbericht im Schwabacher Tagblatt vom 07.10.2011


Farbenfrohe Traditionspflege
40 Jahre "Historische Königlich-Bayerische Schützen-Compagnie Schwabach"


SCHWABACH - Ins Leben gerufen hat sie 1807 König Max Joseph I., um "innerliche Ruhe und Sicherheit" zu gewährleisten. Den Bürgerwehren war die Aufgabe übertragen, in den Städten und Gemeinden Bayerns Polizei-, Feuerwehr und Sanitätsdienste zu verrichten. Noch heute gibt es in Bayern Vereine, die die Traditionen dieser Zivileinheiten mit militärischen Strukturen pflegen.

 

Umzug durch den Schwabacher Stadtteil Vogelherd
Foto: Robert Schmitt
 


Die "Historische Königlich-Bayrische Schützen-Compagnie Schwabach" gehört dazu. Nun hat sie ihr 40-jähriges Gründungsjubiläum gefeiert. Den Auftakt bildete ein Gottesdienst mit Domkapitular Alois Ehrl in der katholischen Kirche des Stadtteils Vogelherd. Im Anschluss zog die Schwabacher Bürgerwehr gemeinsam mit ihren Gästen zum Gemeinschaftshaus Vogelherd.

Damit erinnerten sie an eine ihrer Aufgaben aus dem 19. Jahrhundert. Es oblag den Bürgerwehren, hohe kirchliche Feste und andere Feierlichkeiten durch Paraden und das Abfeuern von Ehrensaluten zu begleiten. Dies und die Erinnerung an den Gemeinsinn der ehemaligen Ziviltruppen sehen die Bürger- und Landwehrvereine Bayerns heute als ihre wichtigsten Aufgaben an.

Die Abordnungen anderer Bürger- und Landwehrvereine aus Wolkersdorf, Grafenau, Leutenbach, Isenburg und Wilhermsdorf traten wie die Schwabacher in originalgetreuen Uniformen mit vielen Orden, mit Fahnen und Standarten auf.

Der Schwabacher Europaparlamentarier Martin Kastler, der Landtagsabgeordnete Karl Freller sowie die beiden Stadträte Marianne Lachmann und Monika Heinemann (alle CSU) bildeten den politischen Teil des Zugs.

Die weiteste Anreise hatte ein Bürgerwehr-Bruder aus Niederösterreich auf sich genommen. Franz Schlosser ist Feldwebel der "Privilegierten, uniformierten und bewaffneten Bürgerkorps zu Waidhofen an der Thaya", einem Ort gut 100 Kilometer nordwestlich Wiens.

Im Gemeinschaftshaus überreichten Landeskommandant Jürgen J. Völkl sowie sein Stellvertreter Franz Roth Geschenke und würdigten den Beitrag der Schwabacher zur Gründung des Landesverbands. "Schwabach bildet die Urzelle", sagte Völkl.

 

Die Geehrten mit den Ehrengästen: hinten stehend: Franz Schlosser/Waidhofen a.d. Thaya (links), stellvertr. Landeskommandant Major d. Ldw. Franz Roth/Leutenbach (5. von links), Landeskommandant Oberstleutnant d. Ldw. Jürgen J. Völkl/Störnstein(4. von rechts), der Schwabacher Vorsitzende Major d. Ldw. Hubert Weber (2. von rechts) und vorne sitzend: Stadträtin und Fahnenmutter Marianne Lachmann (3. von links) und Presseoffizier Major d. Ldw. Hans Härtl/Störnstein (rechts)
Foto: Robert Schmitt

 


"Schwabach hat Bedeutendes und Großartiges geleistet", fügte Roth hinzu. Oberstleutnant Völkl hob mit Gerd Lehner eines der Schwabacher Gründungsmitglieder hervor. Er habe 1977 auch den Vorstoß zur Gründung einer landesweiten Vereinigung unternommen, so Völkl, der das letzte lebende Gründungsmitglied der Schwabacher Bürgerwehr mit der höchsten Auszeichnung des Verbands ehrte.

Oberleutnant Hermann Röthenbacher erhielt das Verdienstkreuz des Bundes Historischer Bürger- und Landwehren in Bayern.

Für Hauptmann Wolfgang Remmlinger, den stellvertretenden Vorsitzenden der Schwabacher Bürgerwehr, hatte Völkl die Goldene Verdienstmedaille des Landesverbands mitgebracht.

Helmut Müller von der "Historischen Königlich Bayrischen Bürgerwehr Artillerie Wolkersdorf" wurde per Urkunde zum Hauptmann befördert.

Der Verein nützte den festlichen Rahmen, um auch selbst Ehrungen vorzunehmen. Die Goldene Verdienstmedaille ging an Helmut Prottengeier für seine Verdienste um den Verein und an Wolf-Dieter Vogt für 30-jährige Mitgliedschaft.

Fähnrich Andreas Uhlmann, Kassenrevisor Albert Gehring und Hannelore Weber erhielten die Silberne Verdienstmedaille.

Martin Kastler, Marianne Lachmann und Christine Prottengeier wurden mit der Verdienstmedaille in Bronze ausgezeichnet. Lachmann hatte anlässlich des Jubiläums ein Fahneband spendiert. Kastler ist seit vielen Jahren selbst Mitglied. Der Europaabgeordnete bescheinigte dem Schwabacher Verein "Farbe zu bekennen für Geschichte und Zukunft Bayerns". Karl Freller, stellvertretender Vorsitzender der CSU-Landtagsfraktion, bedankte sich für das "hohe Engagement der Bürgerwehren in Bayern" bei der Pflege deutscher Kriegsgräber in Europa.






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Bilder: Christine Prottengeier


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"Hans-Karl Stengle war die Bürgergarde Ellwangen"

 


Der verdiente Ellwanger wurde am Dienstag unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und zahlreicher Garden und Wehren beigesetzt


Eine große Trauergemeinde nahm am Dienstag, den 19.04.2011, Abschied vom langjährigen Kommandanten der Ellwanger Bürgergarde, Hans-Karl Stengle. Nach einem Requiem in der Basilika wurde der 87-jährige Stengle auf dem Friedhof St. Wolfgang beigesetzt. Unter der Trauergemeinde befand sich auch der Landeskommandant der Bürger- und Landwehren in Bayern Oberstleutnant d.Ldw. Jürgen Völkl und der Presseoffizier Major d.Ldw. Hans Härtl, beide aus Störnstein, so wie eine Fahnenabordnung der K.B. Bürgerwehr Schwabach mit seinem Kommandanten Major d.Ldw. Hubert Weber.



Viele Abordnungen von Garden und Wehren aus dem Landesverbänden "Bürgerwehren und Stadtgarden von Württemberg-Hohenzollern", "Milizen und Bürgerwehren Baden-Südhessen" und des "Bundes Historischer Bürger- und Landwehren in Bayern" waren nach Ellwangen gereist, um dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen. Vom Bürgergarde-Türmle aus marschierten sie, mit der Ellwanger Bürgergarde voran, in Formation durch die Innenstadt zur Basilika, wo von Pfarrer Michael Windisch ein Requiem zelebriert wurde.

Pfarrer Windisch würdigte Hans-Karl Stengle als Menschen, der von Kindesbeinen an fest mit Ellwangen verwurzelt war. Der Historie Ellwangens nachzuspüren und diese in Wort und Bild festzuhalten, habe seine Leidenschaft gegolten. Windisch erinnerte an die Leistungen des gebürtigen Ellwangers: Hans-Karl Stengle hob 1958 die Bürgergarde wieder aus der Taufe, der er bis 1998 als Kommandant vorstand. In dieser Zeit knüpfte er viele Kontakte zu anderen Bürgerwehren und gewann in dieser Zeit viele weitere Freunde.

Nach dem Requiem machten sich die Garden und Wehren auf den Weg in Richtung Friedhof St. Wolfgang. In der Aussegnungshalle brachte Oberbürgermeister Karl Hilsenbek seine Wertschätzung gegenüber Hans-Karl Stengle zum Ausdruck. Dieser sei in bestem Sinne ein echtes Ellwanger Original gewesen. "Ellwangen war seine innere wie äußere Heimat." Hans-Karl Stengle habe sich mit ganzem Herzen für die Geschichte und die Tradition der Stadt eingesetzt. Sein Witz und Humor und sein komödiantisches Talent haben ihm viele Freunde eingebracht. Hans-Karl Stengle habe zum Aufbau der Ellwanger Bürgergarde maßgeblich beigetragen und diese zu einem Aushängeschild der Stadt gemacht. Er habe sich zudem als Bild- und Stadtchronist in Ellwangen einen Namen gemacht. Für seine Verdienste wurde Hans-Karl Stengle 1988 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, 2005 dann mit der Bürgermedaille in Gold, erinnerte Hilsenbek. "Seine Verdienste bleiben in Ellwangen unvergessen", schloss der Oberbürgermeister.

Harald Neu vom Landesverband der historischen Bürgerwehren und Stadtgarden Württemberg-Hohenzollern dankte dem Verstorbenen für seine Verdienste zum Wohle der Garden und Wehren und des Landesverbandes, dem er von 1990 bis 1995 als Kommandant vorstand. Der Kommandant der Bürgerwehr Bretten, Rudolf Heß, sprach der Familie Stengle, seiner Frau Margarete und seinen beiden Söhnen Hans-Karl junior und Markus sein tiefes Mitgefühl aus. Der Vorsitzende des Ellwanger CV-Zirkels, Rolf Mangold, hielt einen weiteren Nachruf.

Danach trug die Ellwanger Bürgergarde ihren langjährigen Kommandanten zu Grabe, wo die Trauergemeinde von Hans-Karl Stengle Abschied nahm. Kommandant Peter Kirsch bemerkte dort: "Hans-Karl Stengle war nicht nur Teil der Bürgergarde, er war die Bürgergarde. Ihr galt seine ganze Leidenschaft. Er hat die Garde zu einer heiteren und lebenslustigen Truppe geformt. Hans-Karl Stengle war ein humorvoller und charaktervoller Mensch."




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Bürgerwehr beim Reservistentag

 

Auch dieses Jahr folgte eine Abordnung der Hist. K.B. Bürgerwehr-Schützen-Compagnie Schwabach der Einladung der Reservistenkameradschaft Kreisgruppe Oberbayern-Nord nach Ingolstadt zu ihrem Reservistentag am 16. Oktober. Begonnen hatte die Veranstaltung mit einem Festzug durch die Innenstadt mit zahlreichen Fahnen der Reservisten- und Veteranenverbände sowie Vertretern der Stadt und der Bundeswehr, begleitet vom Paartaler Fanfarenzug zur Asamkirche (Maria de Viktoria). Dort zelebrierte Pfarrer M. Hergenhahn, unter Begleitung vom MGV Hebberg, den Festgottesdienst. Auf dem Rückmarsch wurden die einzelnen Fahnenabordnungen und Gäste auf dem Paradeplatz vom Oberstleutnant d. R. Herrn Bauer vorgestellt und begrüßt.
Nach einem deftigen Eintopf und neuen Erkenntnissen, welche die neue Bundeswehrreform mit sich bringt, ging es bei Regen wieder Richtung Heimat.
Ein besonderes Verhältnis verbindet die Reservisten der Kreisgruppe Oberbayern Nord mit uns. Fallschirmjäger Ofw. d. R. Jean Claude Kreutz, ist ein langjähriges Mitglied unserer Bürgerwehr. Er ist mit Kameraden seiner Kreisgruppe seit Jahren bei der Pflege der Kriegsgräber im freiwilligen Auslandseinsatz und leitet dort wertvolle und beachtenswerte Arbeit.
Aus diesem Grund haben wir ihn am Donnerstag den 4. November 19.30 Uhr zu einem Vortrag über das Thema "Kriegsgräberpflegeeinsatz" ins Gemeinschaftshaus Vogelherd (Nebenzimmer) eingeladen. Er berichtet über seinen diesjährigen Einsatz in Cassino/Italien. Dazu laden die Kameraden der Bürgerwehr auch interessierte Bürger, ganz herzlich mit ein.



Bild privat mit Kameraden der Kreisgruppe



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Presseartikel im Schwabacher Tagblatt

 

Schwabach / Ansbach- Einen Empfang für die Mitarbeiter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge gab Regierungspräsident DR. Thomas Bauer in Ansbach. Mit von der Partie waren neben den Vertretern der Bundeswehr, des Verbandes der Reservisten und Kameraden der Hist. K.B. Bürgerwehr Schwabach, die den Volksbund seit Jahren unterstützen. Bauer ehrte verdiente Sammler. Darunter auch mit Hubert Weber, Wolfgang Remmlinger, Ehrenfried Kalb und Andreas Uhlmann, Mitglieder der Bürgerwehr.





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Presseartikel vom 24. April des Schwabacher Tagblattes

Bürgerwehr bei Gedenken in Ungarn
Ehrenparade und Kranzniederlegung - Gastfreundschaft
 

Schwabach- Eine Abordnung der Historisch Königlich Bayerischen Bürgerwehr-Schützen - Compagnie Schwabach ließ es sich nicht nehmen, auf Einladung der ungarischen Patencompagnie an den seit vielen Jahren stattfindenden Gedenkveranstaltungen an die verschiedenen Kämpfe in früheren Zeiten teilzunehmen.

Auch wenn sich die Bürgerwehr nicht aktiv an den historischen Spielen dieser Veranstaltungen beteiligte, so ist sie doch bei den zahlreichen Gedenkfeiern mit den Kranzniederlegungen ein gern gesehener Gast.
Zunächst stand die Feierlichkeit mit einer Ehrenparade der Traditionsbewahrenden vor dem Rathaus in Jászbereny auf dem Programm, verbunden mit zahlreichen Kranzniederlegungen an den verschiedenen geschichtlichen Denkmälern. Aus Ehrfurcht vor der Geschichte wurde von der Schwabacher Abordnung auch im Namen der Bayerischen Bürger - und Landwehren ein Kranz an der Petöfi - Gedenksäule niedergelegt.
Am Tag darauf fand in Tápióbiscke eine große Schlachtendarstellung statt, bei der die Schwabacher - Abordnung auf der Ehrentribüne Platz nehmen durfte.

Beeindruckt von der überwältigenden Gastfreundschaft, welche die ungarischen Gastgeber der Schwabacher Vertretung entgegengebracht hatten, ging es wieder in Richtung Heimat.





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75. Geburtstag des Landesadjutanten Major Helmut Prottengeier
 



   

 

Am Samstag, den 30. Januar, einen Tag nach seinem 75. Geburtstag wurde Kamerad Helmut Prottengeier von seinen Angehörigen und Kameraden der K. B. Bürgerwehr Schützen-Compagnie im Gemeinschaftshaus - Vogelherd gebührend gefeiert. Die Kameraden um Kdt. Hauptmann Hubert Weber ließen es sich nicht nehmen, in Anwesenheit des stellvertretenden Landeskommandanten Major Franz Roth aus Leutenbach, dem Gratulanten für seine Verdienste einen Ehrensalut abzugeben. Kdt. Weber lies für das Geburtstagskind eigens eine Geburtstagstorte mit seinem Bild und der bayrischen Raute aus Marzipan vom Konditor anfertigen und überreichte diese im Beisein aller Anwesenden, nach dem Salut.
(Fotos: Christine Prottengeier)



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Fleißig gesammelt und genau gezielt
 

 

Die Historisch Königlich Bayerische Bürgerwehr Schützen - Compagnie Schwabach proklamierte bei ihrer diesjährigen traditionellen Königsfeier mit der 35. Königsscheibe ihren neuen Schützenkönig. Kdt. Hubert Weber konnte dazu wieder zahlreiche Gäste begrüßen, darunter den 1. und 2. Vorsitzenden des Heimat und Trachtenvereines Schwabach, den Kameradschaftsleiter der Fallschirmjägerkameradschaft Region Ingolstadt, eine Abordnung der benachbarten Bürgerwehrartillerie Wolkersdorf sowie die Fahnenmutter der Bürgerwehr, Stadträtin M. Lachmann. Mit einem kleinen Präsent wurden Helmut und Christine Prottengeier für die große Unterstützung beim Sommerfest des Vereins geehrt. Zweiter Vorsitzender Wolfgang Remmlinger, der an diesem Ehrenabend als Programmleiter fungierte, gab vor Beginn der Proklamation noch das diesjährige Sammelergebnis für die Kriegsgräberhilfe bekannt. Es konnte gegenüber dem Vorjahr noch einmal gesteigert werden und ergab den Erlös von 1034,17 €. Schießwart Ehrenfried Kalb erklärte anschließend den anwesenden Gästen die Regeln des Königschießens der Bürgerwehr und gab das Ergebnis von hinten beginnend der Reihe nach, bekannt. Das Motiv für die neue Scheibe konnte der amtierende Schützenkönig auswählen. Zweiter Ritter wurde Ehrenfried Kalb, Erster Ritter, Wolf Dieter Vogt und als neuer Schützenkönig mit dem besten Schuß, bekam Wolfgang Remmlinger vom Kommandanten die Scheibe überreicht sowie den Königsorden angeheftet.
Nach dem offiziellen Teil folgte der kameradschaftlichen Teil mit Musik des Duos Johnny und Rudi.



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(FLZ Nr. 220 Mittwoch, 23. September 2009)

Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer: Selbst 64 Jahre nach Kriegsende zahlreiche Anfragen.
Immer noch Suche nach Gräbern von Soldaten
Bei Empfang ehrenamtlichen Mitarbeitern des Volksbundes gedankt - 182 000 Euro gesammelt
 

Ansbach (kg) - Selbst 64 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gehen noch Zehntausende schriftliche Anfragen beim Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge dazu ein, wo sich Grabstätten von Angehörigen befinden. Darauf verwies gestern Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer bei einem von ihm veranstalteten Empfang zu Ehren von mittelfränkischen Mitarbeitern des Volksbunds, dessen Bezirksvorsitzender der Regierungspräsident ist.



Bei einem Empfang durch Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer (Mitte)
wurden auch historische Uniformen präsentiert. So nahm Hubert Weber
(2. von links) in einer Uniform der Schwabacher - Bürgerwehr von 1848 teil.
Foto: Albright



Auch die Regierung von Mittelfranken fördert die Pflege der Kriegsgräber. Zum Beispiel hat sie 2008 etwa zahlreichen Städten und Gemeinden für diesen Zweck knapp 306 000 Euro zugewiesen. So befinden sich im Regierungsbezirk insgesamt 13 578 Einzelgräber und 1550 Quadratmeter Sammelgrabflächen auf 63 Friedhöfen, etwa in Rothenburg und Ansbach.

Bei dem gestrigen Empfang dankte der Regierungspräsident für den Volksbund ehrenamtlich tätigen Kommunalpolitikern, Vertretern der Bundeswehr, des Verbands der Reservisten der Deutschen Bundeswehr und der Polizei für deren Engagement. Sie meine Damen und Herren, stehen heute stellvertretend für alle, die sich bei uns in Mittelfranken in besonders vorbildlicher Weise ehrenamtlich in den Dienst der Kriegsgräberfürsorge stellen und sich vor Ort in den Gemeinden engagieren ", wandte er sich an seine Gäste. Er gab gestern das Ergebnis der auch von Schulen unterstützten Haus- und Straßensammlung zu Gunsten der Organisation im Herbst 2008 bekannt, bei der 182 000 Euro gespendet worden seien. Dr. Bauer bat weiterhin um Unterstützung, da die Suche, Bergung, Identifizierung und Bestattung deutscher Kriegstoter in Osteuropa "noch geraume Zeit unsere ganze Kraft und Anstrengung" erfordere.

Einzelne Empfangsteilnehmer, so etwa Hubert Weber aus Schwabach, waren in historischen Uniformen aus dem 19. Jahrhundert erschienen.


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Pressebericht im Schwabacher Tagblatt vom 06.07.2009





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(Pressebericht im Schwabacher Tagblatt)
Gast der Kürassiere
Bürgerwehr Schwabach bei Landestreffen in Württemberg- Hohenzollern
 

SCHWABACH - Die Historische K. B. Bürgerwehr Schwabach hat am Landestreffen in Württemberg- Hohenzollern in Sigmaringen teilgenommen und die Farben der Stadt Schwabach vertreten.

Die Hohenzollern-Kürassiere feierten ihr 25-jähriges Bestehen und das war für den Landesverband Historischer Bürgerwehren und Stadtgarden Württemberg und Hohenzollern Grund genug, sein Landestreffen und ihr 60-jähriges Bestehen in Sigmaringen abzuhalten.

Mit dem Großen Zapfenstreich am Samstagabend begannen die Feierlichkeiten des Jubiläums. Vor einer großen und farbenprächtigen Kulisse mit Bürgerwehren und Gardisten fand am Sonntagmorgen im Prinzengarten der Stadt Sigmaringen der ökumenische Festgottesdienst unter Mitwirkung der Stadtkapelle/Bürgerwache Mengen statt.

Absoluter Höhepunkt war zweifellos der Festumzug am Sonntagnachmittag mit rund sechzig Gruppen und über tausend Mitwirkenden. Die herrliche Kulisse der historischen Gebäuden und dem Schloss im Hintergrund sowie die bunten Uniformen der Stadtsoldaten und Gardisten boten einen hervorragenden Einblick in eine Zeit, als die Bürger ihre Städte noch selbst verteidigen mussten.

Stadtgarden und Bürgerwehren sind wieder in vielen Orten anzutreffen - und das nicht nur in Deutschland. In Sigmaringen konnte man auch Vereine aus Österreich, Schweiz, Frankreich, Rumänien und der niederländischen Partnerstadt Boxmeer in ihren stilvollen Uniformen marschieren sehen.

Am Schluss des Festzuges gaben sich die berittenen Hohenzollern-Kürassiere die Ehre. Unter den zahlreichen Ehrengästen war auch mit Erbprinz Karl Friedrich, ein echter Hohenzoller Schirmherr vertreten.

Die Historische Bürgerwehr Schwabach weist darauf hin, dass sie "offen für jeden ist, der Freude hat, die Tradition der Historischen Bürgerwehr, aufrecht zu erhalten und Kameradschaft in unseren Reihen sucht".

 





Weitere Bilder von Christine Prottengeier. Zum Vergrößern bitte das gewünschte Bild anklicken.

                   
                   
                   
                   
                   
   


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Der Bund der Bayerischen Bürger- und Landwehren in Bayern
sowie
das Bayerische Armeemuseum
hatte am Samstag den 16. Mai zu einer
Festmesse im Hof des neuen Schlosses in Ingolstadt eingeladen.
 

Mit dem Gottesdienst soll an die Gründung der bayerischen Landwehr im Jahre 1806 und an die Erneuerung des Marienpatroziniums für Bayern im Jahre 1916 erinnert werden.

 


Festgottesdienst mit Pfarrer i .R. Wendelin Mehringer


Teil der teilnehmenden Fahnenabordnungen auf dem Bild


Oberfeldwebel d. R. Jean Claude Kreutz erhielt von S.K.H. Prinz Wolfgang von Bayern als langjähriges Verbindungsmitglied zwischen Bundeswehr und in besonderem Maße mit der Bürgerwehr Schwabach, die bronzene Verdienstmedaille des Landesverbandes überreicht.


Hptm. Hubert Weber im Beisein von Unterleutnant Ehrenfried Kalb gratulieren ihrem geehrten Vereinsmitglied: Jean Claude



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Bürgerwehr - Schwabach pflegt Freundschaften !
 

Nach der Kapelleneinweihung in Penzendorf stand für die Historische Bürgerwehr Schwabach auch dieses Jahr wieder die Einladung an, um an den traditionellen Gedenkfeiern beim historischen Frühjahrsfeldzug in Ungarn teilzunehmen. Für die Schwabacher Kameraden begann das Programm gleich nach der Ankunft in Nagykata mit den Gedenkfeiern für die Gefallenen aus dem Jahr 1848/49, sowie einer anschließenden Schlachtendarstellung an, bei der man sich als Bürgerwehr nicht aktiv beteiligte. Nach einem etwas ruhigeren Sonntagsprogramm begannen am Montag in Isaszeg unter großer Beteiligung von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, sowie der dortigen Bevölkerung, der alljährliche Höhepunkt des Feldzuges mit großem Programm. Am Kossuth-Denkmal hoch auf dem Berg wurden von zahlreichen Gruppen, darunter auch von den anwesenden Kameraden der Bürgerwehr Schwabach, Kdt. Hubert Weber, Wolfgang Remmlinger und Helmut Prottengeier ein Blumenbucket im Namen der Bürger- und Landwehren in Bayern niedergelegt. Nach dem Abendprogramm, bei welchem Gastgeschenke ausgetauscht wurden und die Teilnehmer dieser Veranstaltungen gehrt wurden, endete der kameradschaftliche Abend und auch der Feldzug für die schwabacher Abordnung.  


Schwabacher Abordnung mit auf dem Weg zu einer der Gedenkveranstaltungen in Isaszeg am 06. April 2009


Volkstanzgruppen aus Isaszeg mit ihren tänzerischen Beiträgen


Husaren bei den Gefechtsdarstellungen aus den Freiheitskämpen im Jahre 1848/49


Schwabacher Abordnung auf dem Weg zur Kranzniederlegung am Kossuth-Denkmal auf dem Berg


Erinnerungsfoto am Kossuth-Denkmal mit unserem Gastgeber OLT. Füllöp Tibor



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(Pressebericht vom 25. März 2009 im Schwabacher Tagblatt)
Marienkapelle geweiht
Am Penzendorfer Ortsrand - Viele haben mitgeholfen
 

Schwabach - Allen Grund zur Freude haben nun die Penzendorfer: Sicher nicht zufällig am Laetare-Sonntag, dem Freudensonntag in der Fastenzeit, wurde die erste Marienkapelle Schwabachs am westlichen Rand Penzendorfs geweiht.

Die Hauptinitiatorin, Stadträtin Marianne Lachmann, unterstützt von ihrem Fraktionskollegen Stefan Kosmann, übergab mit der Weihe die Verantwortung und Pflege dieser fein gestalteten Gebetsstätte an die Kolpingfamilie Schwabach. Als symbolisches Zeichen erhielt Christa Uhl als Vorsitzende von Kolping den Schlüssel überreicht.
"Es ist heute ein großartiges Ergebnis und Erlebnis für mich. So viele haben mitgewirkt, damit wir in unserer Stadt diese erste kleine Kapelle bauen konnten", betonte Marianne Lachmann bei ihren Dankesworten.
Unter großer Teilnahme der Gläubigen aus Penzendorf sowie aus den beiden katholischen Pfarreien wurde zunächst ein Gottesdienst mit Präses Pfarrer Jürgen Vogt gefeiert. Mit dabei waren auch etliche Unterstützer, die mit Geldspenden oder mit ehrenamtlichem Arbeitseinsatz zur Verwirklichung dieses Projektes beigetragen hatten. Ein besonders herzlicher Dank wurde Susanne Grad ausgesprochen, die einerseits als Architektin von Beginn die Planung und Ausführung begleitete sowie dann beim Festgottestdienst die Orgel spielte. Ebenso erhielt Joachim Kintscher für die Ausfertigung der sensibel gestalteten Muttergottesfigur eine Urkunde überreicht.
Nach dem Gottesdienst formierte sich der Zug der Gottesdienstbesucher, angeführt von den Bannerträgern der Historischen Königlich-Bayerischen Bürgerwehr, der Kolping-Familie, der KAB sowie der DJK, zur Weihe der neuen Gebetsstätte aus Abenberger Sandstein.

 


Pfarrer Jürgen Vogt nahm die Weihe der kleinen Kapelle vor, an der sich die Gläubige zum Gebet versammeln können.

weitere Bilder:





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Königsproklamation bei der Schützen-Compagnie
 


Auf dem Gruppenbild zu sehen sind die neuen Würdenträger

 

Schwabach - Die Historische Königliche Bayerische Bürgerwehr Schützen-Compagnie Schwabach hat einen neuen Schützenkönig: Erwin Schottdorf

Zur traditionellen Königsfeier waren zahlreiche hochrangige Gäste erschienen, darunter der stellvertretende Landeskommandant Major Franz Roth sowie Abordnungen der langjährig befreundeten Marinekameradschaft und der Fallschirmjägerkameradschaft aus Ingolstadt. Erstmals war eine Abordnung der benachbarten Bürgerwehr-Artillerie Wolkersdorf dabei.
Kommandant Hubert Weber erhielt, für seine Verdienste für den Verein und für die Bemühungen die Verbindungen zu anderen Verbänden im In- und Ausland zu pflegen, vom stellvertretenden Landeskommandanten die goldene Verdienstmedaille der Historischen Bürger- und Landwehren in Bayern.

Konstante Leistungen

Weber nahm dann selbst einige Ehrungen vor. Unterleutnant Ehrenfried Kalb wurde für 30-jährige aktive Vereinsmitgliedschaft die goldene Verdienstmedaille der Historischen K.B. Bürgerwehr Schwabach verliehen. Für die regelmäßige Teilnahme am Schießen sowie die konstant guten Ergebnisse wurde Sergeant Wolf Dieter Vogt die grüne Schützenschnur überreicht. Hannelore Weber wurde für ihr Engagement im bisherigen Vereinsheim mit einem Gutschein bedacht.
Zweiter Vorsitzender Wolfgang Remmlinger fungierte an dem Ehrenabend als Programmleiter und nahm zum Höhepunkt die Proklamation des neuen Schützenkönigs vor. Das Motiv für die neue Scheibe durfte sich der noch amtierende König aussuchen.

Drei Mal auf "Treppchen"

Schießwart Ehrenfried Kalb erklärte den Gästen die Regeln des Königschießens und gab das Ergebnis des diesjährigen Wettbewerbs bekannt. Neuer Schützenkönig wurde Erwin Schottdorf, Ritter zur Rechten und Linken wurden Gerald Thumshirn und Andreas Uhlmann. Als dreimaliger Schützenkönig wurde Wolf Dieter Vogt das goldene Schützenkönigabzeichen überreicht.

Tanz und Unterhaltung

Nach dem Austausch von Gastgeschenken und weiteren Ehrungen wurde der offizielle Teil beendet. Mit dem Duo Johnny und Rudi ging der Abend mit Tanz und guter Unterhaltung zu Ende.


Gemeinschaftsbild von der Königsfeier


Auf dem Weg von der Kirche zur Einweihung des Evangelischen Hauses am 30. November in Schwabach



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Vereinsheim an Eigentümer zurückgegeben.
 

 

Unser geliebtes Vereinsheim an der Alten Rother Str. 34 mussten wir leider aus Bebauungsgründen am 29. September 2008 an den Eigentümer zurückgeben. Eine Unterstützung von Seiten der Stadt, ein neues Zuhause zu finden, konnte uns nicht gewährt werden und so mussten wir uns auf dem freien Markt nach einem geeigneten Raum für unsere Ausstattung umsehen. Die Veranstaltungen des Vereines finden nun jeweils im Gemeinschaftshaus am Vogelherd in Schwabach statt.



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Christine und Helmut Prottengeier feiern Hochzeit.
 

 

Am Samstag, den 27. September 2008, haben sich unser aktives Mitglied und Landesadjutant des Bundes der Bayer. Bürger- und Landwehren Major Helmut Prottengeier und unsere Schriftführerin der Bürgerwehr Christine Prottengeier in der St. Sebald Kirche in Schwabach vermählt. Vom Weltverband der ungarischen Traditionshüter kam eigens eine Abordnung zu diesem Ereignis aus Budapest in Ungarn angereist, mit der das Paar eine intensive Freundschaft verbindet.



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10. Todestag des ersten Landeskommandanten Oberst Gerd Lehner
 

 

Anlässlich des 10. Todestages ihres Gründers und ersten Kommandanten Oberst Gerd Lehner gedachte die Hist. K.B. Bürgerwehr - Schützen - Compagnie Schwabach in Verbindung mit den Abordnungen des Landesverbandes der Historischen Bürger- und Landwehren in Bayern am Samstag den 31. Mai 2008 am Waldfriedhof in Schwabach in einer Gedenkstunde.



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Schwabachs Bürgerwehr zu Gast in Ungarn
 

 

Schwabach - Jedes Jahr nimmt die Historische Königlich-Bayerische Bürgerwehr-Schützen-Compagnie Schwabach in Ungarn an dem traditionellen "Ungarischen Frühjahrsfeldzug" teil. Es handelt sich hier um eine bereits seit 20 Jahren bestehende Traditionsbewahrung, die auf die Zeit des ungarischen Befreiungskampfes 1848/49 zwischen der österreichischen und der ungarischen Armee um das Gebiet Budapest zurück geht. Auch heuer war die Schwabacher Bürgerwehr-Schützen-Compagnie zu den Feierlichkeiten wieder im Ort Isaszeg vertreten. Unser Foto: Vertreter der Schützen-Compagnie und der stellvertretende Landeskommandnat der Wehren in Bayern während des Festaktes.

                                                       Text mit freundlicher Genehmigung des Schwabacher - Tagblattes



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Fahnenabordnung der Bürgerwehr Schwabach mit der Landesfahne im Hof der Residenz in München am Freitag den 12.Oktober 2007

 

Militär - Max - Joseph - Orden

 

Im Hof der Residenz mit den Kameraden des Münchner Traditionsvereins des ehemaligen königlich bayerischen 4.Chevauleger-Regiments "König"

 

In der Hofkirche der Residenz beim ökumenischen Gottesdienst

 

Nach den Gedenkfeiern am Volkstrauertag in Schwabach mit Kameraden der Bundeswehr 2007



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Bericht des 2. Vorsitzenden Olt. Hubert Weber
Sommerfest 2005 beim Vereinsheim
der Historische Königl. Bayer. Bürgerwehr-Schützen-Compagnie Schwabach
 



im Hintergrund unsere Königsscheibenausstellung und im Vordergrund der
Oberbürgermeister der Stadt Schwabach als Ehrengast und den zwei dem
Stadtteil zuständigen Stadträtinnen sowie dem Kommandanten W. Remmlinger



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Andreas Uhlmann neuer Schützenkönig 2005
bei der Historische Königl. Bayer. Bürgerwehr-Schützen-Compagnie Schwabach
 

 

Die Historische Bürgerwehr Schwabach präsentierte am Samstag den 26. November bei ihrer diesjährigen Königsfeier Andreas Uhlmann als neuen Schützenkönig. Zweiter Platz und Ritter zur Rechten wurde Helmut Prottengeier sowie Wolf Dieter Vogt mit dem dritten Platz als Ritter zur Linken. Kommandant W. Remmlinger teilte dann das diesjährige Sammelergebnis für die Kriegsgräberfürsorge von vier Kameraden mit. 855 €. Traditionsgemäß wurden nach der Königsproklamation noch Kameraden und Mitglieder geehrt. Den Kameraden W. Dieter Vogt und Hubert Weber wurde die Ehrenurkunde, in Anerkennung der Verdienste um das Werk der Kriegsgräberfürsorge überreicht. Von Stadträtin und Fahnenmutter Marianne Lachmann bekamen sie die dafür verliehene Verdienstspange ausgehändigt. Hannelore Weber wurde für ihre Mithilfe und Einsatz im Vereinsheim mit einem Blumenstock gedankt. Auch der Verein durfte sich über eine Spende von ihrer Fahnenmutter erfreuen. Mit kameradschaftlicher Unterhaltung klang der Abend aus.



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(Pressebericht vom 13. April 2006 in Schwabacher Tagblatt)
Weltbund der Traditionshüter
 

 

Eine Abordnung der Schwabacher Bürgerwehr war bei ihrer Patencompagnie in Budapest (Ungarn), um an den alljährlichen Gedenkfeiern, teilzunehmen. Diese erinnern an den ungarischen Freiheitskrieg und finden immer an verschiedenen geschichtlichen Orten statt. Wo der Opfern gedacht wird und zahlreiche Kränze niedergelegt werden.. Anlass der Teilnahme war aber auch die Ehrenmitgliedschaft im neu gegründeten Weltbund der ungarischen Traditionshüter, zu der sich die Bürgerwehr - Schwabach nun zählen lassen darf. - Unser Bild: Als die Bürgerwehr beim Bürgermeister in Isas'zeg empfangen wurde, überreichte man ihm als Gastgeschenk eine Flasche Schwabacher Goldsekt.

Foto. privat



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Die Hist. K. B. Bürgerwehr Schützen-Compagnie Schwabach sucht dringend Verstärkung für ihre aktive Truppe. Deshalb unsere Bitte an die Einheimischen, Zugewanderte und Aussiedler in Schwabach und Umgebung, welche die christlichen Werte sowie Brauchtum und Tradition, die wir pflegen, noch etwas bedeuten, möchten wir eine gute Heimat in unserem Verein bieten.

Kontaktadresse:
Historische Königl. Bayer. Bürgerwehr-Schützen-Compagnie Schwabach
Hptm. Hubert Weber
Telefon: 09122 12886
E-Mail: EMAIL